SP-Vizebürgermeister Dickinger
Auf Basis eines „Bürgerantrags“ einiger Anrainer, die einmal mehr das Problem der Lärmbelästigung durch Straßenbahn und PKW- bzw. LKW-Verkehr in der Kuferzeile thematisierten, lud SPÖ-Vizebürgermeister Christian Dickinger zu einer gut besuchten „Bürgerversammlung“ in die Fahrschule Hausherr. Seitens der Politik waren neben SP-Chef Dickinger, der die Diskussion leitete, auch SP-Verkehrsstradtrat Wolfgang Sageder, ÖVP-GR Siegi John und die FPÖ-Mandatare Beate Enzmann und Peter Trieb gekommen. Auch Günter Neumann von der Fa. Stern & Hafferl stand den Anwohnern Rede und Antwort. Nach einer „sehr angenehmen Diskussion“ (so der „Protokollführer“ der Anrainer), waren u. a. folgende Punkte zu bilanzieren: Reduktion der Fahrgeschwindigkeit der Straßenbahn auf max. 10 KMH (insbesondere zw. 5 und 7 Uhr); Fahrgeschwindigkeit des Straßenverkehrs auf 20 KMH, Urgenz eines totalen LKW-Fahrverbots, Bekanntgabe der jüngst durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen … Stadtrat Sageder sagte als Vorsitzender des Verkehrsausschusses zu, demnächst eine „Begehung“ in größerer Runde vorzunehmen. Weiters sagten die anwesenden Kommunalpolitiker zu, Anfang Juni im Verkehrsausschuss alle Probleme zu diskutieren und Lösungen vorzuschlagen, eine endgültige Entscheidung bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzungen solle, soweit dies der Stadtgemeinde rechtlich möglich ist, bereits im Gemeinderat Anfang Juli erfolgen. Dickinger und Sageder berichteten ferner von Gesprächen mit dem Land Oberösterreich bezüglich einer notwendigen und unerlässlichen baulichen Veränderung hinsichtlich der Straßenbahntrasse in der Kuferzeile. Alle seien sich einig, dass die Lärmbelästigung nachhaltig „in den Griff zu bekommen“ sei, über die „Zeitschiene“ werde derzeit nach Maßgabe einer optimalen technischen Umsetzung noch gesprochen