SPÖ Gmunden will den Bürgermeister und deutlich vor der FPÖ bleiben

Das neue Team der SPÖ („Gmunden neu denken, Gmunden kann mehr!“) rund um Bürgermeister-Kandidat Christian Dickinger, der von seinen Parteifreunden einstimmig gewählt wurde, und Mobilitäts-Stadtrat Wolfgang Sageder setzt sich aus erfahrenen Kommunalpolitikern und „aufstrebenden Kräften“ zusammen. „Unsere Jungen“, so SP-Chef Dickinger (44), „sind mir besonders wichtig, sie sind bereits in entscheidenden Positionen“.
In Anspielung auf das Führungsteam der ÖVP und den Spitzenkandidaten der Grünen hält Dickinger fest: „Im Gegensatz zu anderen, müssen mein Freund Sageder und ich den Job aber nicht erst erlernen, wir haben, basierend auf Erfahrung und Kompetenz, eine Vision für diese Stadt, eine Perspektive, die über den (Wahl-)Tag hinausweist.“
Die FPÖ habe zwei Spitzenkandidaten, die Kommunalpolitik als Hobby „aus der Pension heraus betreiben“, falls die FPÖ in Gmunden zweitstärkste Partei werden sollte, so Dickinger, „heißt die Vizebürgermeisterin Beate Enzmann. Diese Konsequenz muss allen klar sein.“
Die SPÖ versteht sich als konstruktive Kraft der Zusammenarbeit: „Wir wollen gestalten und nicht verwalten, wir wollen Zukunft schaffen, Gmunden „enkel-fit“ machen und den Kräften der Verhinderung nicht Raum geben.“ Dickinger will nach der Wahl eine Klausur aller Parteien, um eine „Prioritätenliste“ für die wichtigsten Projekte zu erstellen, einen „Kassasturz“ der Gemeindefinanzen sowie einen „Masterplan“ für eine großes „Toskana“-Projekt unter Einbindung des Landschlosses: „Hotel“ und „Bad“ sind für uns noch keineswegs „gestorben“!